Programmbereich Gesellschaft

Kommende Kurse

freie Plätze Kumpfmühl - Römer, Eisbuckel und mehr

( Sa., 17.6., 10.30 Uhr )

Kumpfmühl, älter als Regensburg - ein Dorf mit bewegter Vergangenheit! Einst von den Römern gegründet, war es zu Zeiten der freien Reichsstadt und dem zur Stadt gehörenden Burgfrieden bayerisch geblieben. Der Name verrät seine Herkunft und das fürstliche Haus hat hier deutliche Spuren hinterlassen. Über dies und Vieles mehr erfahren Sie während eines informativen Spaziergangs durch Kumpfmühl.

auf Warteliste Die Westnerwacht

( So., 16.4., 14.00 Uhr )

Die Westnerwacht, zwischen Weißgerbergraben und ehemaliger Stadtmauer gelegen, ist für die Verhältnisse der Regensburger Altstadt ein relativ neues Viertel. Es entstand im Mittelalter und erst um 1300, im Zuge der zweiten Stadterweiterung, wurde es in die Befestigungsanlagen und somit in die Stadt einbezogen. Seit dieser Zeit hat die Westnerwacht eine wechselvolle Geschichte erlebt: Zunächst als aufblühender Stadtteil an der Handelsstraße in Richtung Nürnberg, verlor sie seit dem Ende des Mittelalters, als sich der Durchgangsverkehr zunehmend auf das nördliche Donauufer verlagerte, ihre Attraktivität und geriet ins Abseits. Seitdem war sie bis ins 20. Jahrhundert mehr von bescheidenen, kleinteiligen Strukturen, von der Anwesenheit von Handwerkern und Stadtbauern geprägt gewesen.
Wie ihr Gegenstück im Westen gehört auch die Ostnerwacht zu den "Neubaugebieten" der Regensburger Altstadt. Entstanden im Zuge der "zweiten Stadterweiterung" bot sie all denen Platz, die die "Metropole des Mittelalters" zu Zeiten ihres Glanzes immer weiter anwachsen ließen: nachgeborenen Söhnen reicher Patrizier, neugegründeten geistlichen Orden, Handwerkern, Kleinbauern und vielen anderen mehr. Bei einem Rundgang im Viertel lässt sich erkennen, welchen Transformationsprozessen die Altstadt in der Gegenwart ausgesetzt ist. Altstadt zwischen Konservierung und Innovation: Dafür ist die Ostnerwacht ein echtes Lehrbeispiel.
Jahrhundertelang war Stadtamhof kein Teil von Regensburg, sondern eine vollkommen selbstständige Stadt. Als solche stand es einerseits auf Grund der Nachbarschaft in enger wirtschaftlicher und kultureller Beziehung zur Reichsstadt, andererseits legte es nachdrücklich Wert auf seine Eigenständigkeit. Gefördert durch politische Umstände erwuchs daraus oft genug eine scharfe Konkurrenz der beiden Städte. Die Führung geht dieser wechselvollen Geschichte zwischen Selbstständigkeit und Beeinflussung nach, deren sichtbare Spuren sich in der Bautätigkeit und im Stadtbild niedergeschlagen haben, und zeichnet ein Bild der politischen, wirtschaftlichen und religiös-kirchlichen Aspekte der Geschichte Stadtamhofs.
109 Jahre wurde in Regensburg an der Straubinger Straße im heutigen Candis Viertel Zucker produziert. In dieser Zeit prägte die Zuckerfabrik insbesondere mit ihrem 150 m hohen Kamin, Langer Heinrich genannt, das Stadtbild. Im Dezember 2007 wurde die Fabrik stillgelegt und 2009 mit der Sprengung des hohen Kamins die Demontage der Fabrik begonnen.
Auf dem ehemaligen Gelände der Zuckerfabrik entstand ein neues Wohnviertel mit Wohnungen und Wohnhäusern, Geschäften, Gastronomie und Praxen sowie einem Senioren- u.Pflegeheim. Bei einem Rundgang im Candis Viertel und der angrenzenden ehemaligen Arbeiter- und Beamtenkolonie Ostheim gehen Sie auf Spurensuche nach verbliebenen Erinnerungen der traditionsreichen Fabrik. Anhand alter Fotos und Luftaufnahmen bekommen Sie einen Eindruck vom ehemaligen Fabrikgelände und erhalten Informationen über die Geschichte der Zuckerproduktion im Stadtosten.

freie Plätze Ein Spaziergang durch Reinhausen

( Fr., 28.4., 17.00 Uhr )

Begrenzt durch die Frankenstraße, dem Bogen der Nordgaustraße und den Gestaden des Regens liegt der Stadtteil Reinhausen. In dem ehemals größten Dorf der Oberpfalz mit seinen noch dörflichen und bereits städtischen Merkmalen werden im Zuge des Generationswechsels und der Nachverdichtung ehemals festverankerte Handwerks- und Versorgungsbetriebe immer mehr aufgelöst. Ein Rundgang im Wandel der Zeit durch Reinhausen mit Besuch eines alteingesessenen Steinmetzbetriebes.
Zum Stadtteil Sallern-Gallingkofen gehörend, stellt der Sallerner Berg, zu frühen Zeiten auch Reinhausener Galgenberg und Sandberg genannt, eine durchaus prägnante geologische, ökologisch und klimatische Besonderheit für das nördliche Regensburg dar. Berühmtheit erlangte der Berg Anfang und Ende der 90er Jahre durch plötzliche Erdlöcher, in dem ein Auto komplett verschwand. Mit dem Tempe- und Aberdeen-Park ist auch ein Naherholungsgebiet mit rundum schönen Ausblicken entstanden, das Sie auf Wegen und Pfaden hin zu einem mystischen Steinbruch erkunden können.

freie Plätze Ein Spaziergang durch Sallern

( Fr., 5.5., 17.00 Uhr )

Eingeengt zwischen den Jurahängen des Sallerner Berges und den Wassern des Regen Flusses zieht sich Sallern als Straßendorf beiderseits des alten Verkehrswegs nach Amberg hin. Fast untergegangen im alltäglichen Verkehrsstrom weist Sallern dennoch eine reiche Geschichte auf, die es zu entdecken gilt.

freie Plätze Das Kasernenviertel

( Fr., 28.4., 16.00 Uhr )

Kein Viertel entwickelt sich derzeit so schnell und vielseitig wie das Kasernenviertel. Neubauten stehen neben schlichter Wohnbebauung, rund um die Guerickestraße erstreckte sich das Regensburger Rotlichtviertel. Kasernenbauten weichen neuen Wohnformen, die einst lauschige Vorstadt wandelt sich in ein urbanes Quartier. Das Viertel ist ein Paradebeispiel für Stadtentwicklung, es war seit Jahrtausenden besiedelt, wurde erst vor 100 Jahren Arbeiterquartier, bot Raum für die bayerische Armee und später für eine Strumpffabrik. Beim Spaziergang geht es auch um Straßennamen und Denkmalschutz, um Quartiersmanagement und Sanierung.

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Montag bis Mittwoch monday to wednesday
10 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr 

Donnerstag thursday
geschlossen - closed

Freitag friday
10 bis 12 Uhr

BiC BildungsCenter im KÖWE, Dr.-Gessler-Str. 47, 1. OG (Raum A):

Donnerstag thursday 
10 bis 13 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr

 

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